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Dublin, Belfast, Dublin Teil 2

Wie versprochen hier der 2. Teil:

Wir sind also abends nach einer ziemlich langen Nacht im Whelan’s mit dem Taxi nach Hause (zum Haus der Iren) gefahren. Die Iren haben noch weitergefeiert. Dort angekommen mussten wir erst die Mutter der Iren aus dem Bett klingeln, brauchten wir doch noch den Schlüssel für unser Haus.
Richtig wir durften nicht nur in einem Zimmer schlafen, wir hatten gleich ein ganzes Haus für uns, welches die Familie im Moment zur Verfügung hat.

Whelan's

Mit Betreten des Hauses stellten wir fest, dass auch dieses Haus eine Renovierung bitter nötig hatte. Außerdem fanden wir keine Möglichkeit die Heizung anzuschalten, es hieß also kuscheln. Es wurde eine extrem kalte Nacht.

Am nächsten Morgen gab es wieder Frühstück im Haus der Iren, allerdings hatten es diese am Abend zuvor wohl übertrieben und es war recht wenig mit ihnen anzufangen.
Wir schauten uns also nochmals auf eigene Faust die Stadt an und unternahmen eine schöne Rundfahrt.
Abends hatten die Iren immer noch ihren “Hangover” und mehr als ein DVD-Abend war nicht drin.

Am Montag morgen hieß es dann in aller Frühe ab zum Flughafen und nach einem Breakfast bei McDonalds trennten sich unsere Wege wieder. Vicki mit dem Bus nach Belfast, ich mit dem Flugzeug über Zürich zurück nach Stuttgart.

Es war ein schönes Wochenende, sollte man eigentlich wiederholen.

Viele Grüße
Christof

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Dublin, Belfast, Dublin Teil 1

Geburtstag mal irisch!
Nachdem ich am letzten Mittwoch mit ein paar Freunden in meinen Geburtstag hinein gefeiert habe, ging mein Wecker am Donnerstag bereits um 4 Uhr Morgens an.
Mit gepacktem Koffer ging es ab zum Flughafen Stuttgart. Mit einem Umweg über Frankfurt bin ich nach Dublin geflogen, um anschließend mit dem Bus weiter nach Belfast zu fahren, um meine Süße zu besuchen.
Die weilt dort nämlich derzeit im Auslandssemester.
Endlich angekommen, haben wir uns den Campus und die nähere Umgebung angeschaut und einen wirklich sehr leckeren Kaffee in ihrem Lieblingscafé “Sinnamon” getrunken. Abends wurde auf einer Kostümparty (mit dem Motto: was ich werden wollte, als ich fünf Jahre alt war) in der “Student‘s Union” mein Geburtstag gefeiert.
Der erste Tag war gelaufen und es war schön, insbesondere meine Kleine wieder zu sehen.
Belfast, ist eine richtig britische Industriestadt, aber sie hat ihren Charme.
Am folgenden Tag sind wir ins Stadtzentrum gefahren und haben ein kleines bisschen Sightseeing gemacht, wobei ich zugeben muss, dass mich die vielen Einkaufsmöglichkeiten mehr gereizt haben.
Durch den schwachen Pfund lohnt sich ein Besuch in Belfast im momentan so richtig. Neben Elektronik ist auch Kleidung viel erschwinglicher.
Nach dem Abendessen beim Chinesen (beim Chinesen in Deutschland schmeckt es besser) ging es im ältesten Pub Belfasts Kelly’s Cellar) weiter! Neben der tollen Atmosphäre (sehr urig) war ich von der guten Live-Folk-Musik begeistert.
Wer mehr über Belfast und Vickis Aufenthalt dort erfahren möchte, kann sich gerne auf ihrem eigens dafür erstellten Blog vickimeetsbelfast.blogspot.com umsehen.

HelloCanvas

Am Samstagmorgen hieß es wieder Bus fahren: nochmals zweieinhalb Stunden Fahrt nach Dublin. Dublin ist Pflichtprogramm auf der irischen Insel. Die Hauptstadt der Republik bietet einiges, ist leider aber auch sehr teuer.
Kein Problem für uns, denn die Unterkunft war für uns umsonst. Wir konnten bei meinen “Interrail-Iren” übernachten.
Die wohnen etwas außerhalb des Stadtzentrums in einer recht ruhigen Gegend.
Wir wurden sehr herzlich und mit typisch irischem Frühstück und Tee begrüßt. Was uns recht schnell aufgefallen ist: die Iren legen nicht allzu viel Wert auf Sauberkeit und Wohnlichkeit.
Viel waren wir jedoch nicht im Haus, als Erstes stand der obligatorische Besuch der Guinness-Brauerei an, die sich im Zentrum Dublins befindet. Ein interessantes Brauerei-Museum mit Bierprobe und einem köstlichen Guinness in der Gravity-Bar, die sich auf dem Dach der Brauerei befindet und einen tollem Rundumblick auf die Stadt bietet.
Danach wurden uns noch kleinere Sehenswürdigkeiten gezeigt und dann begann das Abendprogramm. Ab ging es ins Wheelan’s, ein Szene-Pub im Herzen Dublins. Das Guinness war etwas teuerer im Vergleich zu Belfast, schmeckte allerdings umso besser.
Die Musik war gut, viel Indie und Alternative, genau nach meinem Geschmack.
Wie der Abend endete und wie die Nacht in fremden Betten war, das erfahrt ihr im nächsten Artikel, außerdem gibt es ein paar Bilder mehr.
Ich habe heute nämlich noch einiges vor. Heute beginnt meine DASDING CommunityClash-Reise. Bis Sonntag werde ich mit zwei Kommilitonen nach Paris, London und Amsterdam fahren, in einem Luxus-Nightliner.
Auch darüber werde ich noch berichten.
Bis dahin alles Gute

Viele Grüße
Christof

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