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Luft holen am Bodensee

Wie manche von euch vielleicht wissen, bin ich derzeit daran meine Bachelor Thesis zu verfassen und befinde mich in der richtig heißen Phase. Auch wenn das Thema nicht besser sein könnte und das Projekt viel Spaß macht, geht beim Schreiben die Luft dann doch so langsam raus. Um neue Luft zu schnappen und wieder motiviert an der Thesis weiter zu arbeiten, haben Vicki und ich beschlossen einfach mal an den Bodensee zu fahren. Vicki, die schon immer Prinzessin werden wollte, hat mich dazu überredet an die Burg Meersburg zu fahren. Da sie keinen Prinzen gefunden hat, musste sie sich mit mir und Jamie zufrieden geben. Aber die wunderschöne Kulisse hat sie und natürlich auch mich dafür entschädigt ;)

 

Auch ein kurzer Nieselregen konnte und das Urlaubsfeeling und die gute Laune nicht vermiesen, sondern veranlasste uns dazu es uns in der Fußgängerzone bei einem leckeren Mittagessen bequem zu machen und ein Gläschen Wein zu trinken.

 

Natürlich wollten wir auch das kühle Nass genießen und fuhren den Bodensee entlang, um ein geeignetes Plätzchen zu finden. Auf dem Weg fielen uns tolle Ferienwohnungen entlang des Bodensees auf, die malerisch gelegen, auch uns zusagen würden.

Den Abend ließen wir in Immenstaad ausklingen, wo wir, nach einem für Jamie unfreiwilligen Schwimmabenteuer, am Ufer saßen und ein Fläschchen Wein genossen, was anscheinend nicht selbstverständlich ist. Vor Ort erfuhren wir nämlich, dass Glasflaschen am Strand bis vor kurzem nicht erlaubt waren. Zuhause haben wir nachgeforscht und sind auf diesen Spiegelartikel gestoßen. Wir können definitiv nicht bestätigen, dass am Strand Glas oder Glasflaschen rumlagen und freuen uns darüber, dass man nun wieder Sonnenuntergänge bei einem Gläschen Wein am Ufer genießen darf.

Wir freuen uns schon auf ein baldiges Wiederkommen aber zunächst habe ich genug Luft für die nächste Etappe an meiner Thesis geholt!

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Easter Breaks

Nach mittlerweile sechs Monaten ohne richtig frei zu haben, befinde ich mich jetzt in meinen Easter Breaks.
Im Klartext heißt das: Urlaub bis Ende April!
Natürlich werde ich während dieser Zeit nicht nur in Sunderland rumziehen, es ist Zeit für eine Luftveränderung.
In vier Stunden sitze ich mit zwei Freunden (Miguel, USA und Jan-Philipp, Germany) im Zug nach Edinburgh. Dort werden wir zwei Tage verbringen, hoffentlich mit besserem Wetter als beim ersten Mal.
Weiter geht die Reise nach Dublin. Drei Tage Dublin mit einem schicken Konzert des Riptide Movements und einem Interrail-Revival, meine 4 Lieblingsiren haben sich Zeit freigeschaufelt und werden uns hoffentlich eine legendäre Zeit bescheren.
Dritte Station ist Cardiff. Die walisische Hauptstadt habe ich als kleiner Bub anscheinend schonmal besucht, die Erinnerung geht aber stark gegen null. Was mich dort erwartet steht in den Sternen.
Mit dem Zug geht es dann weiter nach Bristol. Dort wartet eine ganz besondere Unterkunft, ich feiere meine Couchsurfing Premiere!
Die letzte Station ist dann London. Auch wenn mir London wirklich nicht unbekannt ist, freue ich mich immer wieder auf den Multikulti-Flair, die tollen Parks und die vielen Sachen, die es noch zu entdecken gibt.

Sofern alles nach Plan läuft, sind wir am 18. April wieder zurück, dann gibt es auch das nächste Update.
(vielleicht auch bereits etwas früher)

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AVANIT Fynbox Satelliten-Receiver Testbericht

Vor zwei Wochen erhielt ich vom Elektronik-Versandhaus Conrad Elektronik eine Email, dass ich als Testet für die Avanit Fynbox ausgewählt wurde und den digitalen Satelliten-Receiver auf Herz und Nieren testen darf.

In meinem Zimmer steht seit vielen Jahren ein alter analoger Receiver mit genau 3 Knöpfen und die Fernbedienung wurde bereits durch unzählige “Universal-Fernbedienungen” mit begrenzter Lebenszeit ausgetauscht. Höchste Zeit also für frischen Wind im Wohnzimmer.

Bei der Avanit Fynbox handelt es sich um einen beinahe winzig kleinen aber sehr schicken digitalen HD-Receiver. Da mein Wohnzimmer jetzt also digital wird musste ich als kleine Vorbereitung auch den analogen Kopf unserer “Schüssel” durch einen digitalen austauschen. Was tut man nicht alles für den HD-Genuss!

Nach erfolgtem Umtausch bekam der alte nochmals ein paar letzte Minuten Schonfrist, um für den Vergleichstest (später im Artikel) ein paar Daten zu sammeln, dann wurde er in die ewigen Receiver-Jagdgründe auf dem Dachboden verfrachtet.

Jetzt also zur Fynbox.

Wie gesagt der Receiver ist sehr klein und fällt auf der Ablage überhaupt nicht mehr auf. Der Anschluss ist kinderleicht, Beim Satellitenkabel hat sich selbstverständlich nichts geändert aber das kleine HDMI Kabel ist natürlich um einiges handlicher. Am Receiver selbst sind überhaupt keine Knöpfe mehr vorhanden, er lässt sich also nur über die Fernbedienung einschalten und bedienen.

Installation:

Durch das RAPS-System (Receiver Automatik Programmierungssystem)ist die Einrichtung des Receivers superschnell und kinderleicht. Man muss lediglich einstellen welche Satelliten man empfangen kann, welches das favorisierte Regionalprogramm ist und ob man “Erwachsenenkanäle” haben möchte oder nicht. Der Rest geht von selbst und die Sender sind dann auch ziemlich sinnvoll angerichtet wobei natürlich nicht alles nach meinen Wünschen ist. Hier kommt auch das erste kleinere Manko des Geräts, gerade aufgrund des RAPS ist es nicht ohne weiteres möglich sich die Sender so einzustellen, wie man es gerne hat. Hierzu müsste man es ausschalten, dann führt das Gerät aber keine automatischen Senderupdates mehr aus.

Nutzung:

Wie gesagt, die Box lässt sich nur per Fernbedienung steuern, bleibt also zu hoffen, dass diese nicht allzu viel Strom schluckt und nicht gerade an einem Sonntag die Batterien leer gehen. Als SD->HD-Umsteiger fällt einem natürlich sofort ein deutlicher Unterschied in der Bildqualität auf. Vor allem beim “Ersten” und beim ZDF werden ja mittlerweile viele HD-Produktionen gezeigt und so ein Fußballländerspiel in HD ist halt schon ein echter Augenschmaus, da bereut man, was man vorher verpasst hat. Auch die SD-Qualität lässt sich sehen. Der Videotext lädt zwar erst einige Seiten vor, ist dann aber sehr flott. Auch die Favoritenfunktion hat mich überzeugt, da ich gerne Sportsendungen und viele Sendungen bei ARD und ZDF schaue, meine Freundin natürlich auf Sendungen wie Desperate Housewifes oder Grey’s Anatom steht, kann sich hier jeder seine Lieblingsprogramme seine Favoritenliste herauspicken.

Manchmal erscheinen kleine Fehlermeldungen, die ich bisher nicht nachvollziehen konnte. Hier half eigentlich immer ein kompletter Neustart, der Receiver braucht zwar seine Zeit zum hochfahren (wie ein kleiner Computer) aber dann geht wieder alles. Ich denke, dass die Fehler vielleicht in einem kommenden Softwareupdate behoben werden.

Fernbedienung:

Auch wenn der Eindruck vom Receiver sehr positiv ist und ich ihn nicht mehr missen möchte, die Fernbedienung ist zugegeben nicht unbedingt ein Glanzstück. Gleich beim Auspacken der erste kleine Ärger, die mitgelieferten Batterien waren ausgelaufen, klar die kleinen AAA-Batterien sind nicht teuer aber etwas ärgerlich ist es schon. Zweites Manko, die Fernbedienung macht nicht unbedingt den solidesten Eindruck und ist für mein Empfinden etwas zu leicht und unrobust, das liegt aber wahrscheinlich an meinen schlechten Erfahrungen mit billigen Universalfernbedienungen.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist, hier weiß ich aber nicht, ob es am Receiver oder an der Fernbedienung liegt: das “Zappen” ist manchmal nicht präzise genug und es passiert, dass man ein Programm überspringt. Hier würde ich mir eine Nachbesserung vom Hersteller wünschen.

Zusatzfeatures:

Hier darf natürlich die USB-Festplattenfunktion nicht fehlen! Die hat mich restlos begeistert. Man schließt den USB-Stick etc. an, wie bei jedem PC braucht es ein paar Sekunden um den Stick zu erkennen und schon kann man mittels einer Aufnahmetaste auf der Fernbedienung das laufende Programm aufnehmen und später an jedem beliebigen Gerät wiedergeben (auch am Receiver selbst) und auch das in sehr guter Qualität.

Verbesserungswunsch: Wenn man nicht gerade einen Datenträger dauerhaft an die Box anschließen möchte und kein USB-Verlängerungskabel zur Hand hat, ist der USB-Anschluss an der Geräterückseite ein wenig ungeschickt platziert wobei auf der anderen Seite ein Anschluss an der Vorderseite etwas unschön wirken könnte, wenn der Stick oder gar eine kleine Festplatte daran hängt.

Auch der elektronische Programmguide ist sehr nützlich.

Gesamteindruck:

Ich möchte die kleine schwarze Box nicht mehr missen. Die Bildqualität ist mit dem passenden TV-Gerät sehr gut und auch die Bedienung weitestgehend komfortabel, außer der wirklich sinnvollen USB-Funktion brauche ich bei einem Receiver keine weiteren Extras und wenn man sich den wirklich günstigen Preis (… UVP) ansieht, kann man auch über oben angesprochene Makel hinwegsehen. Insgesamt ist die Fynbox ein tolles Gerät und ein guter Einstieg ins “digitale Geschäft”, an dem ich hoffentlich noch länger meine Freude haben werde.

Vergleich mit dem alten Receiver:

Einschaltzeit:
Fynbox: ca 30 Sekunden (muss ja auch erst einiges Hochgefahren werden)
Alter Receiver: 2 Sekunden

Zappzeit:
Fynbox: Braucht ein bis zwei Sekunden um den neuen Sender richtig anzuzeigen
Alter Receiver: Sofort

Bildqualität:
Fynbox: Sehr hochauflösende Bilder ohne Artefakte oder Störungen
Alter Receiver: Nur SD Qualität mit vielen Fehlern bei der Farbwiedergabe

Tonqualität:
Fynbox: Verschiedene Modi, sogar Dolby Digital möglich.
Alter Receiver: Nur Stereo

Zusatzfunktionen:
USB-Anschluss, Videotext, EPG, Favoritenlisten
Alter Receiver: -

Vielen Dank nochmals an Conrad für die Möglichkeit das Gerät zu testen.

Wie beginnt der Morgen?

Wie steht ihr eigentlich morgens auf?

Bei mir ist das recht unspektakulär.
Zum Aufwachen brauche ich meistens zwei Wecker (Radiowecker und Handywecker), der erste geht um 06:45 der zweite um 06:50. Dann quäle ich mich aus meinem Standard-Sperrholz-Bett vom schwedischen Möbelhaus und schleppe mich kurz ins Bad – kaltes Wasser wirkt Wunder.
Als nächstes ab in die Küche und eine Schüssel Müsli (vorausgesetzt Milch und Müsli sind vorhanden), zurück ins Bad und schnell unter die Dusche. Dann meistens schnell Mails checken und ein paar RSS-Feeds durchlesen.

Dann wird es langsam hektisch, also anziehen und raus in Richtung S-Bahn schnell noch am Bäcker vorbei und einen Kaffee und ne Tageszeitung als S-Bahnlektüre kaufen.

Ihr seht schon wie versprochen nicht wirklich spektakulär mein “Aufstehritual”

Wie sieht euer Aufstehritual aus?
Kommentiert hier oder schreibt einen eigenen Blogeintrag.
Und wenn ihr schon dabei seid, beim Holzmöbelhersteller Audena kann man mit einem solchen Eintrag bis zum 7. September ein neues Bett gewinnen.
Einfach HIER kommentieren und auf euren Blogeintrag hinweisen.

Es geht wieder los

Wo ist er nur geblieben?
Eigentlich fast schon frech, seit über einem Monat hat er nichts mehr von sich hören lassen.

Und was ist meine Ausrede? Natürlich, die Prüfungen und und und…wenn ich aber mal recht darüber nachdenke, ist es auch mein innerer Schweinehund der in letzter Zeit regelmäßig anderes im Kopf hatte.
Aber jetzt muss es wieder los gehen, jetzt habe ich bis Ende März wieder richtig Zeit und dann fängt mein Praktikum an, auch da gibt es sicher einiges zu berichten!

Xmas-Gewinnspiel bei Internetblogger.de

Was, jetzt macht er hier auch bei Gewinnspielen mit?

Eigentlich wollte ich christofelben.de frei von Gewinnspielen halten.
Ausnahmen bestätigen in diesem Fall aber die Regel. In diesem Fall ist der Grund für die Teilnahme eine Abmachung:

Der Alex von Internetblogger.de veranstaltet mal wieder ein Gewinnspiel.

Ich habe nun also sozusagen mit dem Alex getauscht.
Er hat bei meinem Herbstgewinnspiel mitgemacht, ich nehme im Gegenzug an seinem Gewinnspiel, welches wieder vom Geschenke Onlineshop Danto.de gesponsert wird, teil.

Zu gewinnen gibt es insgesamt 13 Preise, unter anderem einen Router von D-Link (Wert ca. 250 €) oder einen Rauchmelder von ABUS.

Man hat einige Möglichkeiten, um an die begehrten Lose zu kommen:

1. Verfassen eine Blogartikels über das Gewinnspiel: 3 Lose
2. Ein Kommentar + 3 Social Bookmarks in den bekannten Bookmarking-Diensten(führe ich hier noch auf): 2 Lose
3. Ein Kommentar + 1 Social Bookmark in den Social Bookmarking Services: 1 Los
4. Bei Twitter folgen, falls noch nicht geschehen und zwar Alex und Danto.de = 1 Los

Das Gewinnspiel geht noch bis zum 16.12.2009
Vielleicht klappt es ja mal mit einem kleinen oder größeren Gewinn bei internetblogger.de. Allen anderen drück ich natürlich auch die Daumen.

Viele Grüße
Christof