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Produkttest: Chroma Haiku Messer

Seit zwei Monaten ist unsere WG stolzer Besitzer eines Chroma Haiku Messers. Da wir ohnehin dringend ein neues Messer nötig hatten, haben wir uns einfach an den Kochversender KochForm gewandt mit dem Vorschlag, eines ihrer Messer zu testen. Und zu unserer großen Freude hatten sie Mitleid mit 4 Studenten.
Haiku Messer

Jetzt also zum Messertest

Versand:
Nachdem wir das OK von KochForm erhalten haben ging eigentlich alles ganz schnell. Gerade einmal einen Tag brauchte das Messer um unsere Wohnung zu erreichen. Die Versand-Verpackung war vorbildlich, das Messer bestens geschützt und so eingepackt, dass eine Verletzung beim Auspacken unmöglich ist.

Verpackung und Messerdesign:
Die Verpackung des Messers ist sehr ansprechend. Japanische Schriftzüge, ausführliche Pflegehinweise und weitere Informationen zu den Haiku Messern. Das Messerdesign ist angenehm schlicht: ein Holzgriff, aus dem die Klinge hervorgeht

Dazu habe ich auch ein kleines Unpacking-Video:

Gebrauch:

Das Messer liegt sehr gut in der Hand, ist nicht sonderlich schwer und es hat sich im Gebrauch als wahre “Wunderwaffe” herausgestellt. Durch Obst und Gemüse gleitet das Messer wie Butter, selbst Äpfel stellen kein Problem dar.
Besonders gut lassen sich Zwiebeln schneiden. War es mit unseren alten Messern (meist schon aus zweiter oder dritter Hand von Eltern oder Großeltern) zumeist fast unmöglich saubere, kleine Würfel zu schneiden, geht es mit dem Haiku Messer wie von selbst!
Auch  Fleisch  lässt sich sehr gut bearbeiten.

Tipps im Umgang mit dem Messer:
Selbstverständlich sollte man das Messer nicht in die Spülmaschine packen und wenn möglich einfach mit etwas Wasser abwaschen. Wir bewahren das Messer in der ursprünglichen Verpackung auf, und hoffen natürlich, dass es noch lange so scharf bleibt wie es im Moment ist!

Unser Dank gilt nochmals den netten Leuten von KochForm. Falls für andere Produkte Tester gesucht werden – Wir würden gerne wieder die Test-WG spielen!

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Das trnd.com-Projekt: WELT KOMPAKT

Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich die Tageszeitung im Rahmen eines trnd-Projektes für 6 Wochen testen darf.
Bislang bin ich ziemlich begeistert.
Als erstes kam ein Begrüßungsbrief, ein Gutscheinheft mit 50 Gutscheinen zum weiterverteilen und ein Marktforschungsset:

Seit zwei Wochen bekomme ich nun jeden Tag eine WELT KOMPAKT, frisch in den Briefkasten.
Zunächst ist die Zeitung natürlich sehr handlich und macht sich perfekt als S-Bahnlektüre.
Aber auch über den Inhalt gibt es viel positives zu vermelden:

Die Zeitung ist und bleibt eine Tageszeitung und bietet zu allen Themen etwas. Der Umfang ist natürlich etwas kleiner, deshalb werden nicht alle Themen ausfürlich behandelt oder fehlen manchmal ganz.
Aber ich sehe die WELT KOMPAKT auch nicht als eine Zeitung an, die sich an der FAZ oder der Süddeutschen messen lassen muss.
Vielmehr ist sie in meinen Augen eine Ergänzung zum Internet, machmal habe ich auch das Gefühl, dass die Zeitung eine Art Testgelände für die große Schwester darstellt. Das ist nicht negativ gemeint, aber ich finde man merkt schon, dass einige Experimente, wie Facebook- oder Twitterkommentare enthalten sind, was sehr frisch rüberkommt.

Ich habe 4 Themenblöcke, die ich eigentlich jeden Tag komplett lese/anschaue (der Rest wird natürlich auch gelesen, aber diese 4 Themenblöcke bekommen etwas mehr Aufmerksamkeit:

1. Die zweite und dritte Seite: Dieser Block nennt sich THEMA und behandelt jeden Tag ein spezielles, meist recht aktuelles
Thema in einer Doppelseite. Die Themenwahl reicht von politischen Themen über Wirtschaftsthemen bis hin zu kulturellen
Themen und gibt auch tiefere Einblicke. Besonders gefallen hat mir neulich ein THEMA über den Teilchenbeschleuniger des
CERN.

2. Als Fotograf bin ich begeistert von der Mitte der Zeitung. Anstatt den Platz für eine doppelseitige Werbeanzeige zu
verschwenden, findet man dort jeden Tag eine Fotoreihe zu einem besonderen Thema, schön in Farbe und wie ich finde sehr
beeindruckend.

3. Natürlich der Sportteil. Die Hintergrundberichte zu Fußball und anderen Sportarten sind gut recherchiert und schön
geschrieben. Einziger Wermutstropfen ist die fehlende Aktualität, natürlich druckbedingt (Berlin ist halt nicht Stuttgart)

4. Die Doppelseite Internet. Hier werden Internet-Themen, die man tags zuvor wahrscheinlich schon im Internet aufegschnappt
hat, nochmal ordentich aufbereitet. Interessant.

Ich bin gespannt, was die restlichen Wochen bringen. Für mich ist die WELT KOMPAKT aber eine ideale Pendlerzeitung, die gerne mal neues ausprobiert und irgendwie anders ist.

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Mein erstes Projekt bei trnd.com

trnd

Seit ungefähr neun Monaten bin ich bei der Word-of-Mouth-Marketing Plattform trnd.com angemeldet. In der ganzen Zeit hatte ich nie das Glück an einem Projekt teilnehmen zu können. Heute hat es endlich geklappt!

Was ist eigentlich trnd.com und was bedeutet Word-of-Mouth-Marketing (WOM)?

Ich fange mit dem zweiten Teil der Frage an. Zu WOM könnte man auch Mund-zu-Mund-Propaganda sagen, eines der ältesten Marketinginstrumente. Sicher auch eines der effektivsten. Wem vertraut man wohl eher? Einem guten Freund oder einem Werbebanner im Internet?
trnd.com hat sich dieses Instrument und das web2.0 zunutze gemacht und das Ganze miteinander verknüpft.
Auf der Online-Plattform sind ca. 200.000 User registriert.

trndcom

trnd.com tritt an Unternehmen heran und bietet ihnen Marketing und Marktforschung an. Und hier kommen die User ins Spiel:
gehen wir mal davon aus, ein Unternehmen X findet die Idee interessant und möchte mit dem Produkt XY teilnehmen. Es wird jetzt nach Unternehmensvorgaben eine bestimmte Anzahl User “herausgepickt”, diese können sich bewerben und erhalten mit etwas Glück die Möglichkeit das Produkt zu testen und ihren Freunden davon zu erzählen. Während des Projektzeitraums werden die User zu Produkt XY befragt. Unternehmen X erfährt also wie Produkt XY ankommt.

Beim aktuellen trnd-Projekt haben 5.000 trnd-User aus Deutschland die Chance, WELT KOMPAKT sechs Wochen lang zu lesen und sich mit den Redaktionsmitgliedern auszutauschen.
Siehe da, endlich hat es geklappt! In den nächsten 6 Wochen wird mich jeden morgen eine WELT KOMPAKT auf dem Weg zur Arbeit begleiten.
Außerdem gibt es noch 50 Gutscheine und ein Marktforschungsset dazu. Die Gutscheine kann man an Freunde und Kollegen weitergeben und sie dazu befragen.

Ich bin sehr gespannt, wie das Projekt abläuft und freue mich auf meine Zeitung.
Natürlich werde ich auch hier über den Test berichten.
Wer einen Gutschein für eine WELT KOMPAKT möchte, darf sich in den Kommentaren gerne melden.

Viele Grüße
Christof

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Router oder elektronische eierlegende Wollmilchsau?

Vor Weihnachten habe ich beim Gewinnspiel von Alex von internetblogger.de und Danto.de einen Hauptpreis abgestaubt, den D-Link DIR-685 Router.

Ich war zunächst etwas überrascht ob des für einen Router doch recht hohen Preises (ca. 220€) und wunderte mich über die fast verschwenderischen Spezifikationen.
Klar fragt man sich, wozu man einen Router mit 2 USB-Anschlüssen, einem 2,5”-Festplattenslot und einem elektronischen Bilderrahmen benötigt.

Gleich beim Auspacken fiel mir auf, dass der Router recht klein ist, natürlich sehr platzsparend und trotzdem schick. Viel zu schade um irgendwo neben dem DSL-Modem in der Ecke zu versauern.
Es wurden also alle Netzwerkkabelreserven zusammengesucht et voilà, der Router bekam den Ehrenplatz auf dem Regal überm Schreibtisch.

Nach dem erfolgreichen Anschluss ging es an die Installation. Alle Schritte des wirklich hervorragenden Installationsassistenten wurden ausgeführt. Nach ca. 5 Minuten war das Programm abgeschlossen – Internet war allerdings Fehlanzeige.
Dazu sollte man wissen, dass wir über Kabel BW ins Internet gehen. Ich habe also mein Handy nach Problemlösungen bemüht und siehe da, eins hatte gefehlt. Nach der Installation muss man noch das Kabelmodem zurücksetzen.
Ohne diesen kleinen Schönheitsfehler, für den der Router wirklich nichts kann, eine wirklich schnelle Installation, Hut ab.

Da stand er also der “Superrouter“, die LAN-Karte meines Vaters unterstützt keine 1000 Mb/s, aber die WLAN Verfügbarkeit im Haus kommt mir subjektiv besser vor.

Nun ging es an die Feinheiten:
Wie angekündigt besitzt der Router einen elektronischen Bilderrahmen bzw. ein Farbdisplay.
Mittels fünf Tasten können alle wichtigen Konfigurationen vorgenommen werden, auch ein Statistiktool ist integriert, man kann jederzeit die wichtigsten Daten des Routers abrufen (WLAN-Beanspruchung etc.)
Wirklich begeistert war ich dann von “framechannel”. Nach einer kurzen Anmeldung im Internet kann man diesen Service nutzen und verschiedene RSS-Services nutzen. So ist eine Wettervorhersage möglich, man kann sich Live-Fußballergebnisse anzeigen lassen, Bilder seiner Liebsten und vieles mehr.
Klar kann man es auch als Spielerei sehen, aber auch als gute Informationsmöglichkeit, wenn man den PC einfach mal auslassen möchte.

Die zwei USB-Anschlüsse erweisen sich auch als wirklich sinnvoll, der Drucker kann übers Netzwerk genutzt werden und der andere bietet Platz für weitere Geräte.
Leider bin ich noch nicht dazugekommen, eine Festplatte in den Router zu stecken und so den FTP-Server etc. auszuprobieren, aber auch das wird sich in nächster Zeit ändern. Es ist schon reizvoll von überall auf der Welt auf ein Festplatte, die im Arbeitszimmer steht, zuzugreifen.
Auch auf uPnP und die anderen ganzen Features welche ich teilweise wohl noch nicht mal kenne, bin ich sehr gespannt und werde gegebenenfalls darüber berichten.
Abschließend kann man sagen, es ist mehr als nur ein Router. Elektronische eierlegende Wollmilchsau passt da schon recht gut.

Fotos sind hier leider keine dabei, das werde ich aber am Wochenende nachholen, versprochen.

Verschneite Grüße
Christof

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