Endlich hab ich etwas Zeit frei geschaufelt, um unsere DASDING Community Clash Reise hier aufzuarbeiten:
Wie einige von euch wahrscheinlich wissen habe ich zusammen mit zwei Kommilitonen im Oktober bei einem Wettbewerb des Radiosenders DASDING teilgenommen und gewonnen.(Infos dazu hier)
Für unseren glorreichen Sieg wurden wir mit einem ganz besonderen Preis belohnt. Zusammen mit 3 anderen Gewinner-Teams durften wir in einem Luxus-Nightliner (normalerweise Rockstars vorbehalten) durch halb Europa fahren.
Los ging es am Mittwoch, den 11. November. Wir trafen uns mit den anderen wirklich sehr netten Gewinnerteams und der DASDING Crew in Stuttgart, wobei ich beim Anblick des Busses und dessen Innenlebens erst mal sprachlos war.
Den Abend verbrachten wir in Stuttgart und im Bus. Klar, dass die Ausstattung gleich auf Herz und Nieren getestet wurde. Es fehlte an nichts, jeder hatte natürlich seine Schlafkoje und es gab eine tolle Lounge mit Ledersofa, Riesenfernseher und einer Playstation zum daddeln. Genügend Red Bull für einen Koffeinschock, Steckdosen und ein prall gefülltes Vorratslager mit Getränken und Essen.
Am Donnerstag ging es gegen 5 Uhr morgens ab zur ersten Station in Richtung Frankreich, nach PARIS! Eigentlich bin selbst ich um diese Zeit schon im Bett, aber irgendwie möchte man den Start doch noch miterleben. Außerdem gab es so viel neues zu entdecken.
Viel geschlafen habe ich zwar nicht aber der Schlaf war überraschend gut.
Am späten Nachmittag haben wir dann Paris erreicht.
Erster Stop: Le Tour Eiffel
Zu Fuß hieß es nun das Pariser Wahrzeichen zu erklimmen.
Immer auf unseren Fersen die DASDING-Moderatoren. Klar, dass sie auch von der Tour einiges berichten wollten.
Neben den Marketingleuten Nadja und Erwin waren die Moderatoren Philipp und Domi für die Radioberichterstattung mit von der Partie und auch für die Fernsehsendung DASDING.tv wurde ein zweiköpfiges Kamerateam spendiert.
Wir wurden dann auch auf der gesamten Reise auf Schritt und Tritt verfolgt.
Man kann das jetzt als störend empfinden, aber damit mussten wir ja rechnen. Im Übrigen gewöhnt man sich sehr schnell daran und für mich als Medienwirtschaftsstudent war es auch sehr interessant diese Abläufe hautnah zu erleben.
Das Tageslicht ließ langsam nach und als wir die erste Aussichtsplattform erreicht hatten war das Licht einfach fantastisch. Paris ist eine tolle Stadt und die Fotos vom Eiffelturm runter sind richtig schön geworden:
Weiter ging es in eine Hotellobby am Place de la Concorde. Dort waren wir zu einer After-Work-Party mit Fingerfood und Champagner geladen.
Doch der Abend ging jetzt erst richtig los.
In einem schicken Club am Arc de Triomphe wurde der erste Abend gebührend gefeiert, ehe wir gegen 2 Uhr wieder vom Nightliner vorm Club abgeholt wurden.
Und weiter ging es in Richtung Calais. Die Nacht war natürlich noch lange nicht zu Ende, im Bus ging es bis in den Morgen hinein weiter.
Mit dem Morgengrauen erlag auch ich dem Schlafdrang.
-nur um gefühlte fünf Minuten später geweckt zu werden. Der britische Zoll wollte unsere Pässe kontrollieren, wir mussten alle raus und unsere Pässe vorzeigen-
Besser konnte es ja gar nicht laufen.
2. Station: LONDON!
Auch meine europäische Lieblingshauptstadt stand auf dem Programm. Leider wurden wir zunächst von Regen begrüßt (übrigens das erste Mal, dass es geregnet hat, als ich in London war).
Als Erstes unternahmen wir eine besondere Stadtführung. Wir nahmen an einer London Ducktour teil. In einem Amphibienfahrzeug sahen wir erst einige Sehenswürdigkeiten an Land, ehe wir in die Themse “eintauchten”, und London aus einer mir bisher unbekannten Perspektive erkundeten.
Meine Kommilitonen Gerrit, Thomas und ich hatten im Anschluss das erste Mal etwas Zeit für uns. Wir zogen ein gediegenes Lunch bei einem wirklich leckeren Inder in Soho, dem üblichen Shopping eindeutig vor und machten uns dann zu Fuß (mittlerweile hatte es aufgehört zu Regnen) auf in Richtung Covent Garden, wo es nach einem Pub Besuch zum Leicester Square in den Club “Sound” ging. Auch hier wurde ordentlich abgefeiert.
Die 3. und leider letzte Station sollte AMSTERDAM sein.
In jeder der drei Städte hatten wir einen ortskundigen Guide, war es in Paris ein Steward, in London zwei deutsche Studenten, so war es in Amsterdam der Popstars Finalist Norman.
Norman hat uns nett empfangen und gemeinsam ging es zunächst auf eine Eindrucksvolle Grachtenrundfahrt (gefühlt besteht Amsterdam nur aus solchen Kanälen)
Wir haben den Hafen besichtigt und konnten einige Eindrücke sammeln.
Dann gab uns Norman noch eine spezielle Stadtführung durch die nachtaktive Gegend Amsterdams. Vorbei ging es an Pommesbuden, Bars, Coffeeshops und auch am “Horizontalen Gewerbe”.
Und auch in Amsterdam kann man besonders Nachts schön fotografieren:
Norman ließ sich natürlich nicht lumpen und gab in seiner Stammkneipe ein paar Lieder zum Besten. Später ging es dann noch ins Jimmy Whoo(Amsterdams angesagtester Club) wo nochmal die letzten Feierreserven aufgebraucht werden konnten.
Um 3 Uhr morgens hieß dann auch “dank je well” Amsterdam und wir traten die Heimreise nach Stuttgart an.
Die Tour war, so die einstimmige Meinung aller Teilnehmer, eindeutig zu kurz. Ich habe viele nette neue Leute kennengelernt und wir alle werden diesen Trip wohl nie vergessen.
Und weil es so schön war, hier noch ein Video über den Trip:
Jetzt hat mich der Uni-Alltag wieder. Aber keine Sorge, in den nächsten Wochen ist einiges geboten.
Viele Grüße
Christof
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